Schutzmaßnahmen und Betrugsbekämpfung
Moderne Zahlungssysteme verwenden mehrere Sicherheitsebenen
Hologramme, Mikroschrift, UV-Merkmale und spezielle Materialien machen Karten schwer zu fälschen.
EMV-Chips generieren einmalige Codes für jede Transaktion, die nicht wiederverwendet werden können.
PIN, Unterschrift, biometrische Daten oder Einmalpasswörter verifizieren die Identität des Karteninhabers.
Verschlüsselte Kommunikation und sichere Protokolle schützen Daten während der Übertragung.
KI-gestützte Systeme analysieren Transaktionsmuster in Echtzeit und erkennen verdächtige Aktivitäten.
Echte Kartendaten werden durch Token ersetzt, die für Betrüger nutzlos sind.
Verstehen Sie die Bedrohungen
Kriminelle installieren Geräte an Geldautomaten oder Zahlungsterminals, die Magnetstreifendaten kopieren. Oft werden auch versteckte Kameras verwendet, um PINs zu erfassen.
Betrüger senden gefälschte E-Mails oder SMS, die vorgeben, von Ihrer Institution zu stammen. Sie versuchen, Sie dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben.
Physischer Verlust oder Diebstahl der Karte ermöglicht unbefugte Nutzung, besonders bei kontaktlosen Zahlungen unter dem PIN-Limit.
Online-Transaktionen ohne physische Karte sind anfälliger für Betrug. Gestohlene Kartendaten können für Online-Einkäufe verwendet werden.
Wenn Händler oder Zahlungsdienstleister gehackt werden, können Millionen von Kartendaten kompromittiert werden.
Betrüger erlangen Zugriff auf Ihr Online-Konto und ändern Kontaktinformationen, um neue Karten zu bestellen oder Transaktionen durchzuführen.
Technologien, die Sie schützen
Der Chip ist praktisch unmöglich zu klonen. Er verwendet kryptografische Schlüssel, die niemals die Karte verlassen. Jede Transaktion wird mit einem einmaligen Code signiert.
Ein zusätzliches Sicherheitsprotokoll für Online-Transaktionen. Es fügt eine Authentifizierungsebene hinzu, typischerweise durch Einmalpasswörter oder biometrische Verifikation.
Künstliche Intelligenz analysiert jede Transaktion in Millisekunden. Das System lernt Ihre normalen Ausgabemuster und erkennt Anomalien.
Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Iris-Scan bieten eine sichere und bequeme Möglichkeit, Ihre Identität zu bestätigen.
Sofortige Benachrichtigungen per Push, SMS oder E-Mail bei jeder Transaktion ermöglichen es Ihnen, unbefugte Nutzung schnell zu erkennen.
Die meisten Kartenaussteller bieten Schutz vor unbefugten Transaktionen. Sie haften nicht für betrügerische Belastungen, wenn Sie diese rechtzeitig melden.
So schützen Sie sich optimal
Geben Sie Ihre PIN niemals weiter und decken Sie die Eingabe immer ab. Verwenden Sie keine leicht zu erratenden Kombinationen wie Geburtsdaten.
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Kontoauszüge und Transaktionshistorie. Melden Sie verdächtige Aktivitäten sofort.
Richten Sie Echtzeit-Benachrichtigungen für alle Transaktionen ein. Dies ermöglicht schnelle Reaktion bei unbefugter Nutzung.
Vermeiden Sie Online-Transaktionen über öffentliche WLAN-Netzwerke. Verwenden Sie VPN für zusätzliche Sicherheit.
Halten Sie Ihre mobilen Geldbörsen-Apps und Betriebssysteme auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu schließen.
Für Online-Einkäufe nutzen Sie virtuelle Kartennummern oder Einweg-Token, um Ihre echte Kartennummer zu schützen.
Klicken Sie nicht auf verdächtige Links in E-Mails oder SMS. Legitime Institutionen fragen niemals nach vollständigen Kartendaten.
Tragen Sie nur die Karten bei sich, die Sie benötigen. Bewahren Sie andere sicher zu Hause auf.